Radverkehr Deutlich sichtbar
Die Markierungsarbeiten zur Rotfärbung der Radwege an den ersten sechs signalgeregelten Verkehrsknotenpunkten entlang des Lastrings sind abgeschlossen. Das Projekt zielt darauf ab, die Sichtbarkeit ihrer Wege und damit die Sicherheit für die Radfahrer zu erhöhen.
„Mit der durchgehenden Roteinfärbung setzen wir einen neuen Ansatz um und machen die Wege der Radfahrenden an Kreuzungen insgesamt deutlich sichtbarer“, erläutert Umweltdezernent Jochen Kral. „Dies soll für mehr Verkehrssicherheit sorgen.“ Katharina Metzker, Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement, ergänzt: „Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass die durchgehende Roteinfärbung in Kreuzungen gut angenommen wird. Die Ergebnisse aus dem Testfeld entlang des Lastrings werden Klarheit über die Wirksamkeit des Projektes schaffen.“
Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt, der die folgenden Knotenpunkte umfasst, sind jetzt abgeschlossen:
Auf‘m Hennekamp/ Brinckmannstraße
Auf‘m Hennekamp/ Redinghovenstraße
Oberbilker Allee/ Kruppstraße
Kruppstraße/ Linienstraße/ Sonnenstraße
Kruppstraße/ Ellerstraße
Oberbilker Markt/ Kölner Straße/ Werdener Straße/ Kruppstraße
Begleitend zu den Markierungsarbeiten laufen nach Stadtangaben bereits Untersuchungen durch externe Gutachter, um die Auswirkungen der Roteinfärbungen zu evaluieren. Erste Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen noch in diesem Jahr den politischen Gremien vorgestellt und Empfehlungen zum weiteren Vorgehen ausgesprochen werden.
Die Markierungsarbeiten an den verbleibenden sieben Knotenpunkten erfolgen in der verkehrsärmeren laufenden Ferienzeit. Diese umfassen die Knotenpunkte:
Kettwiger Straße/ Höherweg
Kettwiger Straße/ Dorotheenstraße/ Behrenstraße/ S-Bahnhof
Dorotheenstraße/ Birkenstraße/ Flurstraße
Dorotheenstraße/ Lindenstraße
Dorotheenstraße/ Ackerstraße
Dorotheenstraße/ Lindemannstraße/ Grafenberger Allee
Kettwiger Straße/ Werdener Straße/ Erkrather Straße