Patrizia erschüttert Gerresheim

Die Entwickler-Gesellschaft Patrizia weist nochmals auf spürbare Arbeiten an den Fundamenten der ehemaligen Gerresheimer Glashütte hin.

"Zur Vorbereitung der Entwicklung des künftigen Glasmacherviertels in Gerresheim sind, wie mehrfach bekanntgemacht, umfangreiche Sanierungs- und Rückbauarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Glashütte erforderlich. Um die künftige Nutzung — Wohnen, Grünanlagen, Verkehrsverbindungen — zu ermöglichen, müssen die Reste von mehr als hundert Jahren industrieller Nutzung sachgemäß entfernt werden.

Während der aktuellen Rückbauarbeiten kommt es zeitweise zu Erschütterungen, die zwar unter allen zulässigen Grenzwerten liegen, dennoch in der Nachbarschaft zu spüren sind. Unterirdische Einbauten wie Keller und Gebäudefundamente können nicht einfach abtransportiert, sondern müssen vor Ort zerkleinert werden. Dazu werden modernste Hydraulikbagger mit verschiedenen Anbaugeräten (Schaufel, Pulverisierer und Felsmeißel) eingesetzt. Wenn möglich, werden die Fundamente freigelegt und erst dann zerkleinert; die Schwingungen werden dadurch deutlich reduziert, da keine Verbindung zum Boden mehr besteht. Der zerkleinerte Beton wird an Ort und Stelle aufbereitet und zu Recyclingmaterial verarbeitet.

Messungen von Sachverständigen haben gezeigt, dass die auftretenden Erschütterungen deutlich unterhalb der im Bundesimmissionsschutzgesetz ('Erschütterungen im Bauwesen') definierten Grenzwerte liegen."

Elke Reichert und Christoph Wagner an
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