Islamisiertes Abendland?

„Zwischen Populismus und Hetze - die angeblich drohende Islamisierung des Abendlandes“ ist eine AWO-Veranstaltung überschrieben.

Die öffentliche Informationsveranstaltung mit Ataman Yildirim, Integrationsagentur AWO, Dirk Sauerborn, Kontaktbeamter Polizeipräsidium und Dr. Ekkehard Rudolph, Landeskriminalamt, läuft am Montag, 19. Oktober, 13 bis 15 Uhr, auf der Liststraße 2 , Raum 01 , Erdgeschoss. Eintritt frei!

Pegida, Dügida, Kögida, Islamisierung, (Pseudo-) Salafismus: Das sind Schlagworte, die monatelang die Medienwelt beherrscht und allerorten emotional geführte Diskussionen entfacht haben. Und im Herbst geht es weiter damit! Nicht wenige fragen sich: „Droht denn nun wirklich die Islamisierung unserer Gesellschaft?“

Mit der Veranstaltung soll die Diskussion versachlicht werden. Es geht um Aufklärung, Information und Prävention. Einleitend referieren Ataman Yildirim und Dirk Sauerborn den aktuellen Stand der Zuwanderungsdebatte. Im Anschluss daran verdeutlicht der Islamwissenschaftler Dr. Rudolph die Zahlen-Relation von EinwohnerInnen muslimischen Glaubens und neo-salafistischen Gefährdern und das Phänomen Salafismus im Allgemeinen. Und er zeigt Möglichkeiten der Prävention auf gesellschaftlicher Ebene auf.

Im Rahmen der anschließenden Diskussion wird der Einfluss von Rassismus, Diskriminierung und Stigmatisierung von Ausländern, Flüchtlingen und Muslimen auf Radikalisierungsprozesse erörtert.

Info und Anmeldung:

Ataman Yildirim, Familienglobus gGmbH, Integrationsagentur, Tel. 0211/60025181, Ataman.Yildirim@awo-duesseldorf.de

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
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