Hei-Kö-Straßenfest ohne Grenzen

Die No-Border-Band schaffte es, viele Besucher des Hei-Kö-Straßenfestes auf der Heinrich-Könn-Straße zu einem Statement zu bewegen.

 Die No-Border-Band machte den Hei-Kö-Fest-Besuchern klar, wie gut viele Nationalitäten zusammenspielen können.

Die No-Border-Band machte den Hei-Kö-Fest-Besuchern klar, wie gut viele Nationalitäten zusammenspielen können.

Foto: schrö

Die Jugendlichen sind aus ihrer Heimat geflüchtet oder ausgewandert, in Deutschland und in der Musik haben sie sich getroffen und berichten nun in ihren Liedern von Erfahrungen, von den Flüchtlingsdramen, von ihren Träumen und was sie sich in Düsseldorf erhoffen. Der Applaus für jedes Einsingen war herzlich, für die Stücke ihres Programms wuchs er kräftig an. Seit über zwanzig Jahren gibt die Bürgerinitiative Hei-Kö jungen Bands beim Straßenfest die Gelegenheit, Auftrittspraxis zu sammeln - doch nie war der Spielplan so aktuell wie dieses Mal.

Darüber hinaus war gerade auch für die Kinder das Hei-Kö-Straßenfest wie in den vielen Vorgängerjahren erneut eine grandiose Bewegungstour. Klettern, kämpfen, fahren - auf der gesamten Fest-Meile gab es keinen Stillstand. Außer natürlich an den Essensorten, wo selbstgemachte Nudel-, Reis- und Blattsalate zu Schleuderpreisen angeboten wurden. Organisatoren wie Andreas Schmitt und Markus Middell und all die anderen hatten zwar viel um die Ohren, waren aber auch mächtig stolz auf ihr Fest Nr. 20 - eine feste Institution im östlichen Düsseldorf. (schrö)

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