Tierschutzpartei will Riesenrad verhindern - Antrag gestellt

Die Tierschutzpartei/Freie Wähler hat wie angekündigt eine Sondersitzung des Stadtrates zum geplanten Riesenradumzug an den Corneliusplatz am Nordende der Kö beantragt

Die Fraktion der Tierschutzpartei/Freien Wähler fordern einen Stopp des Umzuges des Riesenrads zum Nördlichen Teil der Kö. Die Ratsfraktion hat daher heute eine Sondersitzung des Stadtrates beantragt. Gemäß § 47, Abs. 1 GO NRW, sei der Oberbürgermeister verpflichtet, den Rat dazu unverzüglich einzuberufen, so die Partie in einer Pressemeldung.

In dem Antrag "Schutz der Tiere — Präventiv-Maßnahme statt Tod" verlangt die Fraktion, "die Verwaltung wird beauftragt, den Verwaltungsakt, das Riesenrad für den Zeitraum vom 28. Januar bis 28. Februar auf dem Corneliusplatz zwischen Königsallee und Hofgarten( Nord-Ende KÖ) aufzustellen, rückgängig gemacht wird."

Weiter heißt es dort: "Das Riesenrad stellt allein durch seine imposante Höhe von 55 Metern und einem Gewicht von ca. 350 Tonnen eine Gefahr für die vielen Vögel im und um das Areal am Corneliusplatz und Hofgarten dar. Stockenten erreichen eine Fluggeschwindigkeit bis zu 110 km/h. Gänse erreichen eine durchschnittliche Fluggeschwindigkeit von 95 km/h. Für beide Tierarten stellt das Riesenrad — egal, ob beleuchtet, mäßig beleuchtet oder (nahezu) unbeleuchtet, ein erhebliches Gefahrenrisiko dar."

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