Jetzt 4127 Unterschriften übergeben

Düsseldorfer und Ratinger Bürger haben der Deutschen Bahn die rote Karte gezeigt, 4127 mal.

 Dieter Kappel (li.) kann es nicht mehr hören, dieses Gesäusel über den angeblich unvermeidlichen Lärm der Güterzüge auf der Strecke Eller-Rath. Am Hauptbahnhof machten er und seine Mitstreiter nochmals ihren Protest öffentlich.

Dieter Kappel (li.) kann es nicht mehr hören, dieses Gesäusel über den angeblich unvermeidlichen Lärm der Güterzüge auf der Strecke Eller-Rath. Am Hauptbahnhof machten er und seine Mitstreiter nochmals ihren Protest öffentlich.

Foto: schrö

So viele Unterschriften überreichte Kaspar Michels von der Initiative "Bahnlärm - so nicht" Reiner Latsch und Michael Käufer von der Bahn an symbolischer Stelle - hinterm Hauptbahnhof. Bei der Gelegenheit wurde auch klar, dass sich nun auch in Ratingen etwas gegen die Lautstärke der Bahn tut. Hans Jürgens vom Vorstand des Verkehrsclubs Deutschland organisiert den Protest in der Nachbarstadt. "Stadtteilübergreifend haben Einzelpersonen, Eigentümergeschmeinschaften, Vereine und Bezirksvertretungen unterschrieben", sagte Michels.

Die Beine hochlegen kommt natürlich für sie nicht infrage. "Zurzeit recherchieren wir, warum die Bahn entlang der Güterzugtrasse am Kleinenforst zwischen Vennhauser Allee und Unterbacher See alle von ihr verpachteten Gewerbeflächen zum Teil zwangsräumen und die Gebäude abreißen lässt." Sie fragen sich: "Was ist dort geplant.?" (schrö)

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