600 Millionen Euro für den Ausbau der Düsseldorfer Schulen

"Düsseldorfs Schulen müssen dringend fit für die Zukunft gemacht werden. Die rund 600 bis 700 Millionen Euro, die wir jetzt in die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen investieren, ist sehr gut angelegtes Geld.

Düsseldorf ist eine wachsende Stadt. Der Zeitdruck ist groß. Deshalb haben wir das größte Schulsanierungs- und ausbauprogramm der Nachkriegszeit auf den Weg gebracht", erklärt Oberbürgermeister Thomas Geisel.

Insgesamt wurden mit den vier Paketen an Schulorganisatorischen Maßnahmen (SOM) 42 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 450 bis 550 Millionen Euro beschlossen.

Alleine die Investitionen in die Albrecht-Dürer-Schule belaufen sich auf 68 Millionen Euro. Hinzu kommen noch 87 Millionen Euro, die das städtische Schulbau-Tochterunternehmen IPM verbauen wird.

Um dem bereits aktuell spürbaren Bedarf an zusätzlichen Schulraumflächen gerecht zu werden, ist es das Ziel der Stadtverwaltung, die Maßnahmen schnellstmöglich aus eigener Kraft und mit Unterstützung der IPM die Maßnahmen umzusetzen.

Hierzu wurden die Beschlusswege verkürzt. Im Grundschulbereich wurden bereits 101 Unterrichtsräume auf den Weg gebracht, im Bereich der weiterführenden Schulen insgesamt 208 Räume. Zur Sicherstellung des bedarfsgerechten Schulangebotes kommen bei den Grundschulen noch 45 und für die weiterführenden Schulen 76 Räume hinzu.

Fünf Maßnahmen sind bereits komplett abgeschlossen, zwölf befinden sich aktuell in der Umsetzung, einige davon sollen noch in diesem Jahrabgeschlossen werden. Für elf Maßnahmen ist der Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss in 2016 oder im 1. Quartal 2017 geplant.

Mit 14 Projekten wurde noch nicht begonnen bzw. sind diese derzeit im Stadium der Grundlagenermittlung. Darunter befinden sich überwiegend die Maßnahmen, die erst am 7. Juli 2016 beschlossen worden sind.

Eine Gesamtliste mit zugehöriger Karte ist einzusehen unter www2.duesseldorf.de/schulbau.html

„Drogen? Ich hatte Autos“
Oldtimer-Unikum Michael Fröhlich über Blech-Liebe und die Suche nach der Kindheit „Drogen? Ich hatte Autos“