Der Kirchenschatz der Ursulinen

Die Ursulinen haben ihr Kloster in der Düsseldorfer Altstadt vor einigen Jahren aufgegeben. Nur das Erzbischöfliche Ursulinen-Gymnasium erinnert noch an ihre Geschichte in der Stadt. Die Schwestern haben nun ihren barocken Kirchenschatz aus der Zeit Jan Wellems wieder als Dauerleihgabe nach Düsseldorf zurückgebracht.

Die wertvollen barocken Messgewänder und Monstranzen haben einen neuen Ort auf der Empore von St. Andreas gefunden und können künftig im Rahmen der monatlichen Schatzkammerführungen oder bei Sonderführungen besichtigt werden. Mehrere Porträts aus dem 18. Jahrhundert hat das Stadtmuseum Düsseldorf als Dauerleihgabe von den Schwestern übernommen.

Die letzten Düsseldorfer Ursulinen, die inzwischen in einem Kölner Seniorenstift leben, präsentierten die Schätze am Freitag, 30. Oktober, Dr. Susanne Anna, Direktorin des Stadtmuseums, und Sigrid Kleinbongartz, Stellvertretende Direktorin. Schatzkammerführungen für interessierte Bürger finden an jedem 3. M ittwoch im Monat um 16 Uhr statt — eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

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