Diakonie informiert zur Glückspielsucht

Am Anfang sind es nur ein paar Spiele am Geldspielautomaten, nichts Ernstes, so denken es zumindest viele. Aber das Spiel um Geld kann auch zur Sucht werden, und dann ruiniert es oft ganze Familien.

Der "Aktionstag Glücksspielsucht" am 23. September will auf die Gefahren des Glücksspiels hinweisen. In Düsseldorf beteiligt sich die Diakonie mit der Fachambulanz des Suchtberatungs- und Therapiezentrums an diesem Tag.

Im alkoholfreien café drrüsch, Langerstraße, Ecke Gerresheimer Straße, können zwischen 16.30 und 18 Uhr Angehörige, Betroffene und allgemein am Thema Interessierte mehr zur Glücksspielsucht erfahren und zu den Möglichkeiten, sie zu bewältigen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Diakonie berät und begleitet mehr als 200 Glücksspielsüchtige jährlich, der Bedarf ist aber wesentlich höher. In der Fachambulanz können Glücksspielsüchtige unter anderem eine ambulante Rehabilitation machen. Die Kosten werden auf Antrag von den Rentenversicherungsträgern oder Krankenkassen übernommen.

Betroffene Angehörige werden in die Therapiearbeit mit einbezogen. Die Fachambulanz ist erreichbar unter Telefon 0211 73 53 264.

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