Gerresheim Meister aus Gerresheim

11. Juni 1933: Der Gerresheimer Willi Wigold ist im Müngersdorfer Stadion dabei, als die Fortuna Deutscher Meister wurde.

 Das Gruppen-Foto zeigt (v.l.) Ernst Albrecht, Willi Wigold, Georg „Schorsch“ Hochgesang, Felix ZIwolanowski und Stanislaus „Tau“ Kobierski.

Das Gruppen-Foto zeigt (v.l.) Ernst Albrecht, Willi Wigold, Georg „Schorsch“ Hochgesang, Felix ZIwolanowski und Stanislaus „Tau“ Kobierski.

Foto: Fortuna

Wie heißt es auf der Homepage des Vereins: "Wigold war in Gerresheim aufgewachsen, hatte dort beim 'Rasensport von 1908' gespielt, ehe er im Alter von 21 Jahren nach Flingern wechselte. Gefürchtet war er für seine Schussstärke, die ihn zu einem der erfolgreichsten Akteure des Vereins machte."

Und die Wikipedia schreibt: "Mit der deutschen Nationalmannschaft schaffte er zwar die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien, wurde aber für die Weltmeisterschaft nicht nominiert. Insgesamt absolvierte er vier Länderspiele unter Reichstrainer Otto Nerz und erzielte dabei drei Treffer. Seinen ersten Einsatz hatte er am 4. Dezember 1932 beim 0:2 gegen die Niederlande. In seinem zweiten Einsatz am 22. Dezember 1933 beim 8:1 gegen Belgien schoss er seine ersten zwei Tore in der 47. und 56. Minute.

Das letzte Mal spielte er für Deutschland am 11. März 1934 beim 9:1 in Luxemburg wo er auch sein letztes Tor schoss." Willi Wigold kam gegen Ende des 2. Weltkriegs in Russland ums Leben. (schrö)

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