Gottesdienst zu 25 Jahren Deutsche Einheit

Wegen des 25. Tages der Deutschen Einheit laden die Landeshauptstadt Düsseldorf, der Evangelische Kirchenkreis Düsseldorf und die Katholische Kirche in Düsseldorf zu einem ökumenischen Gottesdienst in die Johanneskirche am Martin-Luther-Platz ein.

Der Gottesdienst beginnt am Samstag, 3. Oktober, um 18.30 Uhr in der Johanneskirche, Martin-Luther-Platz. In dem Gottesdienst, an dem Superintendentin Henrike Tetz mitwirkt, wird der Ereignisse des Mauerfalls und der Wende von 25 Jahren besonders mit Blick auf die Düsseldorfer Partnerstadt Chemnitz gedacht. Dabei geht es dann auch um die noch immer aufrechterhaltenen Begegnungen eines ökumenische Gesprächskreises aus Urdenbach mit einem Hauskreis in der Pauli-Kreuzgemeinde in Chemnitz. In dem Gottesdienst wird zudem der Solotrompeter Thomas Irmen von der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz mit.

Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Bürgerempfang im Foyer der Johanneskirche statt. Die Landeshauptstadt verbindet seit 1988 eine Städtepartnerschaft mit der drittgrößten Stadt Sachsens. Nach dem Fall der Mauer unterstützte Düsseldorf den Aufbau der kommunalen Selbstverwaltung. Die Beziehung zu Chemnitz ist heute im Wesentlichen durch persönliche Verbindungen und Kooperationen geprägt. Bei den Bürgervereinen und zu Stadtfesten gibt es gegenseitige Einladungen und Begegnungen. Auch im Sport gibt es einen regen Austausch. Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger laufen beim Chemnitz-Marathon mit — 2015 erstmalig der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel.

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