Vor der Großen Kirmes

(ho) Am Freitag eröffnet die Düsseldorfer Kirmes. Traditionell begibt sich Kirmes-Architekt Thomas König am Mittwoch davor mit der lokalen Presse zum gemeinsamen Rundgang.

Ein erster Blick auf die Kirmes-Attraktionen
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Ein erster Blick auf die Kirmes-Attraktionen

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Im Dauerregen nur bedingt ein Vergnügen. Die Schausteller arbeiten noch unter Hochdruck und sind im strömenden Regen nicht zu beneiden. Auch Fotografen haben es unter diesen Bedingungen schwer.

Erste Station ist der Skyliner. Vorteil: Man sitzt im Trockenen. "Der Skyliner ist 81 Meter hoch und kann bis zu 60 Personen aufnehmen. Er ist voll klimatsiert", erklärt Thomas Schneider den Presse-Vertretern. Die haben das Vergnügen, an der ersten Probefahrt teilzunehmen. Das Fahrgeschäft feierte im vergangenen Jahr in Düsseldorf Premiere. "In diesem Jahr haben wir ein neues Seniorenticket. Und wer mit der Fähre anreist, erhält bei uns einen Euro Rabatt." Normalpreis im Skyliner: 7 und 4 Euro.

Manuel Renz ist trotz des Wetters bester Laune. Das liegt vielleicht daran, dass er das XXL-Fun House sein eigen nennt. "Das ist ein großer, mobiler Spielplatz, auf den Mutter, Vater, Oma und Opa mit den lieben Kleinen zusammen gehen können", beschreibt er sein Kirmes-Geschäft. "Wir haben alles sehr lustig gestaltet. Es gibt keine Erschreckungsmomente!" 89 Tonnen wiegt das Fun House. "Das hält auch einem Sturm stand." Der Eintritt: 3 und 3,50 Euro.

Abschluss der Runde in diesem Jahr: Das neue Uerige-Zelt. 2010 war Michael Schitzler zum letzten Mal auf der Rheinkirmes vertreten. Jetzt ist er zurück. "Als Michael Schnitzler mich relativ kurzfristig gefragt hat, ob ich nicht Lust habe, das Zelt mit ihm zu gestalten, habe ich direkt zugesagt", erzählt Michael Quellhorst vom Oberkasseler Chateau Rikx. Für ihn als Gastronom sei es eine große Ehre, auf der Düsseldorfer Kirmes dabei zu sein. Verzichtet wird im Zelt der beiden Michaels auf Live-Musik. Dafür sorgt DJ Theo Fitsos für den richtigen Klang.

"Und sonntags machen wir eine Kinderdisco", sagt Schnitzler. Das Zelt selbst wird schlicht bleiben. Die Idee des Chateau Rikx - Alt und Jung zusammen zu bringen - die soll auch im Uerige-Zelt leben.

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