Pink Floyd-Performance am Goethe-Gymnasium Rock-Symphonie

Das symphonische Rock-Konzert „Performing Pink Floyd“ in der Aula des Goethe-Gymnasiums verbindet an drei Terminen den Sound einer Rockband mit der Darbietung eines klassischen Orchesters und einem stimmgewaltigen Kinderchor zu einem einzigartigen Konzerterlebnis. Im Zentrum steht dabei ein Schlüsselwerk der britischen Prog-Rock-Legenden.

 Symbolbild, angelehnt ans Pink Floyd-Cover von „The Dark Side of the Moon“.

Symbolbild, angelehnt ans Pink Floyd-Cover von „The Dark Side of the Moon“.

Foto: Veranstalter

(SP) „‘Performing Pink Floyd‘ verbindet die Klangwelt der Klassik mit der Performance einer Rockband - ein Crossover, das Spannung verspricht - präsentiert von über 50 Musikern, Musikerinnen und jungen Talenten aus Düsseldorf und NRW“, sagt Wolf Schmelter,1982 Gründer und Songwriter der Düsseldorfer Mundart-Rockband „Saitenwind“.  Dabei räumt er ein: „Sicher, seit den 1970er Jahren gab es immer wieder Kooperationen von stilprägenden Rockbands mit Symphonikern von Weltrang. Neu ist aber der Gedanke, Profi-Rockmusiker mit einem Schulorchester und erfahrene ChorsängerInnen mit jungen Stimmen gemeinsam auf die Bühne zu bringen. Das bekannte Spannungsfeld Rock und Klassik wird erweitert um die Kontraste Jung und Alt sowie Amateur und Profi.“

Das Casting der Rockband führte  neben Schmelter fünf erfahrene, namhafte Komponisten sowie Live- und Studiomusiker aus Düsseldorf und NRW zusammen. Sie spielen zusammen mit dem „Klassik-Orchester am Goethe“. Dieses wird von Caroline Piffka geleitet. Ihr vielseitiges Engagement bei der musikalischen Bildung junger Menschen (u. a. leitet sie auch den Kinderchor am Theater in Hagen) prägt ihre  Arbeitsweise. Musiklehrerin Piffka ist Überzeugungstäterin: „Musik ist etwas Lebendiges, etwas, das Freude bringt und zum Mitmachen anregt.“

Die musikalische Ausbildung am Goethe-Gymnasium folge diesem Grundgedanken und beginne mit der Einschulung. Im Kinderchor (Klasse 5 bis 7) werde auf klangschöne Kinderstimmen Wert gelegt. Über selbstverständliches Solosingen wolle man das Selbstbewusstsein der jungen SängerInnen nachhaltig stärken. Piffka: „Die jährlichen Sommer- und Weihnachtskonzerte, dazu eine große Musicalproduktion im Zwei-Jahres-Rhythmus haben den Kinderchor zu souveränen Performern gemacht. Fähigkeiten, die sie ausspielen werden, wenn sie ihr ‚We don‘t need no education“ beim Heimspiel in  eigener Aula dem Publikum um die Ohren powern.“

Höhepunkt der Konzerte soll Pink Floyds halbstündiges Werk „Atom Heart Mother“ aus dem Jahr 1971 sein, getragen von Barbara Beckmanns stimmgewaltigem Chor Soulville Jazzsingers. Beckmann ist musikalisches Multitalent, studierte Klassik- und Jazzpianistin, ist Komponistin, Sängerin und Musikpädagogin -  und langjährige Pianistin des Düsseldorfer Kom(mö)dchens.

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