Feuerwerk am Freitag: Silbergitter und Goldregen
Das Feuerwerk der Düsseldorfer Kirmes am Freitag, 24. Juli, gegen 22.30 Uhr glänzt in diesem Jahr mit neuen Effekten. Chefpyrotechniker Martin Schmitz von Nico-Events: "Wir schießen uns schon langsam auf das Jubiläum im nächsten Jahr ein, wenn wir das Feuerwerk von einem Rheinschiff aus zünden werden."
Das Spektakel wird 25 Minuten dauern und etwa so teuer sein wie ein ordentlich ausgestatteter VW Golf. Schmitz baut das Feuerwerk am Freitag mit 15 Mitarbeitern ab acht Uhr morgens auf.
Für die "Größte Kirmes am Rhein" packen die Pyrotechniker auch die dicken Böller aus — mit einem Durchmesser von 200 Millimetern statt wie sonst maximal 150 Millimetern. Die Spezialeffekte kommen aus Italien und Asien.
So legen Schmitz und seine Leute ein riesiges Silbergitter in den Nachthimmel, lassen eine gewaltige Goldweide blinkend zu Boden regnen und zaubern ein gigantisches Bild goldener Palmen in den Oberkasseler Nachthimmel. Für dieses Bild werden Raketen von mehreren Positionen aus gezündet.
"Zu Beginn breitet sich ein intensiver grün-silberner Flimmer-Vorhang über die gesamte Länge und Höhe des Abbrennplatzes aus. Als zweite Stufe sorgt eine Kombination von vielen unterschiedlichen Feuerwerkskörpern für einen Funkenregen aus unzähligen brillanten Knisterblüten", verrät Schmitz
Den krönenden Abschluss des Feuerwerks bildet ein lang intensiver Goldregen, der etwa zwei Minuten lang auf das Rheinufer fallenn wird.
