„Final Four“ im Tischtennis Borussia ist „heiß auf den Pokal...“

Die Borussia fiebert der ersten Titelentscheidung der Saison entgegen. Beim Final Four um den Deutschen Tischtennis Pokal will der Rekordmeister am Sonntag, 7. Januar, um den 28. Titel in diesem Wettbewerb kämpfen.

Borussia-Manager Preuß - „Wir sind mal wieder dran.“

Borussia-Manager Preuß - „Wir sind mal wieder dran.“

Foto: Ja/HORSTMUELLER GmbH

Vier Mannschaften spielen an einem Tag um den Gewinn. Gegner der Borussia im Halbfinale um 11 Uhr ist der ASV Grünwettersbach. Düsseldorf hat sich auf dem Weg ins Final Four keine Blöße gegeben und nach einem Freilos im Achtelfinale gegen Bad Königshofen mit 3:0 gewonnen. In der Liga läuft es für den ASV nicht so gut. Nach nur vier Siegen belegt der Pokalsieger der Saison 2019/20 derzeit den achten Rang.
Parallel zum Borussia-Spiel findet das andere Halbfinale zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Lokalmatador TTF Ochsenhausen statt. Im Anschluss treffen die beiden siegreichen Teams im Endspiel aufeinander. Die Arena Ulm/ Neu-Ulm ist bereits zum neunten Mal in Folge Schauplatz des Endrunden-Formats und wird von den Zuschauern offenbar bestens angenommen. Bereits zum Wochenanfang meldete die Tischtennis-Bundesliga als Veranstalter ein mit 5.000 Zuschauern ausverkauftes Haus,.

Manager Andreas Preuß freut sich: „5.000 Zuschauer, vier Spieler aus den Top 20, das wird ein Fest für alle Tischtennisfans. Wir haben den Pokal zuletzt vor drei Jahren gewonnen, vielleicht sind wir mal wieder dran.“ 2023 war die Borussia im Endspiel am TTC Neu-Ulm gescheitert, der diesmal nicht teilnimmt. Doch Preuß denkt noch nicht an ein Finale. „Ich warne eindringlich davor, Grünwettersbach zu unterschätzen. Das Team ist sehr ausgeglichen und als Außenseiter gefährlich.“ Große Hoffnungen setzt der frühere Profi auf Timo Boll. „Timo war zuletzt in Hamburg sehr spielfreudig und nach Trainingsrückstand schon wieder in guter Form, er ist sicher gesetzt. Die Mannschaft ist heiß auf den Pokal.“
Da es für die Begegnung keine Tickets mehr gibt, bleibt den Fans nur der Weg über den Livestream. Halbfinale und Finale sind bei Dyn zu sehen. Zusammenfassungen zeigt die ARD am Abend, der Saarländische Rundfunk plant einen 30-minütigen Beitrag um 18.45 Uhr.

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