Bandförderung: Zwei stachen raus Am Anfang

Die Gewinnerinnen der Bandprofessionalisierung 2024 stehen fest: Mit Kira Hummen und Leonora erhalten auch in diesem Jahr zwei junge Düsseldorfer Acts ein durch das Kulturamt organisiertes Band-Coaching, bei dem Projekte im Wert von jeweils bis zu 5.000 Euro umgesetzt werden können.

 Kira Hummen gehört zu den Gewinnern der Bandprofessionalisierung 2024.

Kira Hummen gehört zu den Gewinnern der Bandprofessionalisierung 2024.

Foto: David Peters

Die Förderung wird 2024 bereits zum 14. Mal vergeben. Die beiden Solo-Künstlerinnen stachen nach Angaben der Stadt aus einem starken Bewerberfeld hervor und konnten die Jury, die sich aus Akteurinnen und Akteuren der Düsseldorfer Musikbranche zusammensetzt, von sich überzeugen. Beide Acts stehen aus Sicht der Juroren „am Anfang einer vielversprechenden musikalischen Karriere“.

Kira Hummen ist Musikerin, Komponistin und Produzentin. Nach ihrem Studium am Pop-Institut der Folkwang Universität zog es die Künstlerin 2021 nach Düsseldorf, wo sie seitdem lebt und arbeitet. Auf ihrem neusten und selbst produzierten Album „My Body Is The Only Place“ serviert Kira Hummen Alternative Pop, „wie er facettenreicher kaum sein könnte“. Weitere Infos unter https://www.instagram.com/kirahummen/

 Musikerin Leonora

Musikerin Leonora

Foto: Arno Geister

Leonora macht Feel-Good Musik, die Positivität und Leichtigkeit in den Alltag bringen soll. In Solingen aufgewachsen, befindet sich Leonoras professioneller und privater Lebensmittelpunkt seit zwei Jahren in Düsseldorf. Zuletzt trat sie unter anderem im zakk und auf regionalen Festivals wie dem „Sommerkult Campus Festival“, „Unison Festival“ oder dem Jetzt & Immer Festival“ auf. Sie produziert derzeit ihre erste eigene „Extended Play“. Weitere Infos unter https://www.instagram.com/leonora.music/

Rückblick: „Die Gewinnerinnen 2023 - Sorayah‘ und ‚Aylin Celik‘ - konnten durch die Förderung unter anderem Studioproduktionen und Promotion-Aktionen umsetzen und sich ohne finanzielle Bedenken auf ihre musikalische Arbeit konzentrieren“, so ein Stadtsprecher. „Für beide Künstlerinnen war die Förderung ein wichtiger Schritt in Richtung einer professionellen Musikkarriere.“

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