Vor der Rekord-Zuschauerzahl von 51.125 bestritten die Düsseldorfer EG und die Kölner Haie das zweite DEL-Wintergame. Kurz vor Ende des ersten Drittels muss KEC-Keeper Danny aus den Birken nach dem 1:0 durch Travis Turnbull das erste Mal den Puck aus dem Tor fischen.

Die Mannschaften laufen ins größte Eishockey-Stadion Europas ein.

Ganz nach amerikanischem Vorbild gab es vor dem ersten Bully die Nationalhymne zu hören.

Kein rheinisches Derby ohne Karneval: Das Düsseldorfer Prinzenpaar Christian und Claudia bringen den Puck.

Dann beginnt das 206. rheinische Derby zwischen der DEG (in rot) und den Kölner Haien.

Zumindest zahlenmäßig können sich die Düsseldorfer auf ihre Fans verlassen, die zahlreich und in rot und gelb anfeuerten.

Den Ton geben allerdings die Fans der Kölner Haie an.

Nach etwas nervösem Beginn schenken sich die Rivalen auf dem Eis nichts. Hier nehmen Andreas Martinsen, Ken Andre Olimb und Bernhard Ebner von der DEG den Kölner Ryan Jones in die Mangel.

Grund zu Jubeln haben vor allem die Düsseldorfer nach dem 1:0 von Travis Turnbull.

Danny aus den Birken hat kaum etwas zu lachen, denn die DEG trifft weiter.

Und auf der anderen Seite macht DEG-Keeper Tyler Beskorowany den Kölner das Leben schwer.

Stattdessen staubt Kris Sparre für die DEG zu Beginn des zweiten Drittels zum 2:0 ab.

Und auch die Bank der DEG jubelt beim 3:0 durch Kris Sparre.

Das Spiel ist gelaufen? Mitnichten. Die Kölner Haie setzen die DEG unter Druck.

Nach den zwei Treffern von Philip Gogulla (Mitte) zum 2:3 wird es in der Schlussphase noch einmal spannend.

Am Ende setzt sich die DEG knapp mit 3:2 durch. Die Zuschauer freut's.

Zum Abschluss gab's noch ein atemberaubendes Feuerwerk in der Arena.

Vor dem Spiel und in der Drittelpause sorgten Mando Diao aus Schweden für rockige Unterhaltung.

Ebenso die DEG-Hausband Wevibes.

Vor dem eigentlichen Wintergame besiegten die DEG-Legenden die alten Kölner Haie durch Tore von Tore Vikingstad, Peter John Lee und Benoit Doucet mit 3:1. Ein gutes Omen, wie sich herausstellte.