Der Tag des Hörens

Hören ist Genuss, Orientierung und Lebensfreude. Darauf macht der Welttag des Hörens am Donnerstag, 3. März aufmerksam.

"Wir schenken dem Gehör meist nur wenig Beachtung. Dabei verbindet es uns mit den Menschen, die uns wichtig sind", sagt Marion Stewens. Die Düsseldorfer Hörgeräteakustik-Meisterin erlebt immer wieder, wie wichtig gutes Hören für das Selbstvertrauen und das soziale Miteinander ist. Doch vielen wird dies erst klar, wenn sie eine Hörminderung mit einem modernen Hörsystem wieder ausgeglichen haben.

Stewens freut sich, wenn möglichst viele Düsseldorfer den Welttag des Hörens nutzen, um sich während des gesamten Tages die verschiedenen Hörsituationen in ihrem Alltag bewusst zu machen. Auch bei der Arbeit spielt Hören meist eine große Rolle. Teamarbeit funktioniert nur, wenn sich alle einbringen und den anderen zuhören können. Im Straßenverkehr hilft das Hören, sich schnell zu orientieren — sei es bei der Ansage im Bus oder beim herannahenden Krankenwagen mit Sirene. Abends dient das Hören meist der Entspannung oder dem Genuss.

Experten gehen davon aus, dass 14 Millionen Menschen in Deutschland bereits durch eine Hörminderung beeinträchtigt sind. Aber nur 2,5 Millionen unterstützen ihr Hören mit Hörsystemen.

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