Wie sieht es über der Wehrhahnlinie aus?

Das Ergebnis des Moderationsprozesses zur Gestaltung der Oberfläche für Friedrich-/ Elisabethstraße und Breite-/ Kasernenstraße nach Inbetriebnahme der Wehrhahn-Linie wird der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Verwaltung lädt alle Interessierten zur Abschlussveranstaltung am Donnerstag, 20. November, 19 Uhr, in die Aula des Luisen-Gymnasiums, Bastionstraße 24, ein.

Durch den Bau der neuen Stadtbahnstrecke Wehrhahn-Linie und der damit verbundenen Verlegung der Bahn unter die Erde ergeben sich Möglichkeiten und Chancen der Neugestaltung an der Oberfläche. Wie die Oberfläche nach Inbetriebnahme der Wehrhahn-Linie aussehen wird, interessiert viele Menschen, insbesondere diejenigen, die an den betroffenen Straßen leben oder arbeiten. Aufbauend auf dem in 2013 durchgeführten "Dialog zur Verkehrsentwicklung — Zukunft der Mobilität in Düsseldorf" hatte die Verkehrsverwaltung für die beiden Straßenzüge Friedrich-/Elisabethstraße und Breite-/Kasernenstraße Anfang April ein zweistufiges Moderationsverfahren gestartet.

Aufgabe der Moderationsverfahren ist es, die verkehrsplanerischen und stadtgestalterischen Konzepte unter Mitwirkung der örtlichen Beteiligten zu einem Gesamtkonzept zu entwickeln. Gemeinsam mit den Anliegern sollen geeignete verkehrliche Lösungen gefunden werden.

In der ersten Stufe des Moderationsverfahrens wurden als Ergebnis einer Vorprüfung verschiedene verkehrliche Planungsvarianten mit den jeweiligen Konsequenzen dargestellt sowie weitere Möglichkeiten und planerische Grenzen der Neugestaltung erörtert. Die anschließende Diskussion wurde ergebnisoffen geführt, Wünsche und Anregungen für die Neugestaltung wurden entgegengenommen. Diese wurden durch Fachplaner und in Abstimmung mit der Stadtverwaltung eingehend geprüft.

Aufbauend auf den Prüfergebnissen der ersten Stufe des Moderationsverfahrens wurden unter Berücksichtigung der Wünsche und Anregungen sowie stadtgestalterischer und verkehrsplanerischer Belange Planungskonzepte zur Neugestaltung der Straßenräume entwickelt. Als Ergebnis wurde ein Gesamtkonzept erarbeitet. Für die Straßenzüge Friedrich- und Elisabethstraße sowie Breite- und Kasernenstraße werden konkrete Aussagen zur Straßenraumgestaltung inklusiv Aussagen zur beispielhaften Gestaltung von Beleuchtung, Möblierung, Vegetation und Materialität gemacht.

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