Schwarzwurzeln: Köstliche Schmutzfinken

(ho) Außen pfui, innen hui: die Schwarzwurzel. Ihren Ursprung haben sie in Spanien. "Wir beziehen sie aus Bayern", sagt unsere Marktfrau Nadine Eyckeler vom Markt am Hermannplatz.

 Sieht ein bisschen aus wie Brennholz. Nadine Eyckeler diesmal mit Schwarzwurzeln.

Sieht ein bisschen aus wie Brennholz. Nadine Eyckeler diesmal mit Schwarzwurzeln.

Foto: Foto: ho

Von Oktober bis April gibt es das leckere Gemüse, das früher "Spargel des armen Mannes" hieß. Mit 78 Prozent Wasseranteil auf jeden Fall gut für die Figur. Eher abtörnend ist ihre Reinigung.

"Schälen sollte man sie unter fließendem Wasser und mit Handschuhen, denn der austretende Saft macht hässliche Flecken."

Vitamine A und B, reich an Natrium, Calzium,
Wer keine Lust auf die Schälprozedur hat, kann sie abwaschen und 20 Minuten in Mehlwasser kochen. Danach lässt sich die Haut einfach abziehen.
Serviertipp: Als Salat mit Mayonnaise und frischen Kräutern oder mit einer Mehlschwitze.

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