Oberbilker Markt im Umbau

Am Donnerstag, 26. Juni, geht’s los: Der Platz wird neu gestaltet. Kosten: 2,45 Mio. Euro.

Im Zuge des Umbaus wird auch das Umfeld der angrenzenden Straßen angepasst. Das Projekt ist in drei Bauabschnitte eingeteilt: Kruppstraße/ Kölner Straße, Puschkinplatz und Umfeld sowie Oberbilker Markt mit Teilen der Bogen- und Eisenstraße. Angefangen wird nun mit den ersten Umbauarbeiten auf dem Puschkinplatz. Für die Umgestaltung hat der Rat einen Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss mit Gesamtkosten von 2,453 Millionen Euro gefasst. Im Mai 2015 wird der Umbau abgeschlossen.

Im Bereich des Oberbilker Marktes wurden in den vergangenen Jahren verschiedene Baumaßnahmen durchgeführt.

Im Mittelpunkt standen dabei der Umbau der Werdener Straße und der Neubau des Justizgebäudes des Landes NRW. Nun soll durch eine Umgestaltung die Aufenthaltsqualität auf dem Oberbilker Markt und dessen Umfeld verbessert werden. Der Platz erhält mehr Grün und die Fläche für den Markt wird vergrößert.

Auf dem Puschkinplatz werden zusätzlich vier neue Bäume gepflanzt. – Das Hochbeet wird mit Naturstein saniert und mit Zierkirschen, Gräsern und Bambus bepflanzt. Zur Sicherung des barrierefreien Ausbaus wurden für die Hauptfußwegbeziehungen auf beiden Platzseiten Blindenleitsysteme eingeplant.

Die Gestaltung der Fläche wird an den Bereich vor dem Gerichtsgebäude

angepasst.

Die zentrale Platzfläche des Oberbilk er Marktes soll in ihren zwei unterschiedlichen Qualitäten, der den Straßen zugewandten „städtischen“ Seite und dem von Bäumen geprägten „grünen“ Platzteil, gestärkt werden.

Hierzu wurde als erster Schritt bereits der Wochenmarkt auf den „städtischen“ Platzteil verlagert. Ein einheitlicher Belag aus Naturkleinsteinpflaster sorgt für den prägenden Pflasterbelag.

Abgesehen von zurückhaltend gestalteten Möblierungselementen wie Poller, Lichtstelen, Fahrradständ ern sowie Sitzbänken vor der Sparkasse, bleibt der städtische Platzteil von Einbauten weitestgehend frei. Das bestehende Sitzrondell mit Hochbeet wird abgerissen.

Als Kontrast zum von Fußgängerströmen und Markttreiben geprägten vorderen Platzteil wird auf dem baumbestandenen Platzteil die Qualität für Aufenthalt und Kommunikation gestärkt. Der Baumplatz wird mit einer Einfassung aus hellen Betonwerksteinplatten neu gerahmt. Farbliche Akzente setzen rote Sitzpodeste unter Bäumen und eine Sitzskulptur.

Markante, schräg stehende Lichtstelen auf den verkehrszugewandten Seiten verteilen ein neutralweißes Grundlicht. Im Bereich der Bauminsel kontrastiert das warmweiße Licht abgependelter Leuchten mit der Beleuchtung des vorderen Platzes.

Die Marktstände stehen für die Zeit, in der der Oberbilker Markt umgebaut wird, auf dem Puschkin Platz.

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
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