Stadt schafft kurzfristig neue Norunterkünfte für Flüchtlinge

Aktuell liegt eine Zuspitzung der Anzahl neuankommender Flüchtlinge im Land Nordrhein-Westfalen vor. Für die Aufnahmesituation in NRW bedeutet dies, dass bereits am Donnerstag die Kapazitäten in den zentralen Unterbringungseinrichtungen und den Notunterbringungseinrichtungen des Landes vollständig belegt sind.

Um die drohende Obdachlosigkeit von Flüchtlingen zu verhindern, ist es notwendig, neue Notunterkünfte zu schaffen. Daher ist das Land NRW gezwungen, auf die Mithilfe diverser Kommunen zurückzugreifen.

"Die Bezirksregierung hat uns aufgefordert, sofort und vorübergehend — zumindest für drei Wochen — Unterbringungsmöglichkeiten für 150 Personen bereitzustellen. In der umgehend einberufenen Sitzung der 'Arbeitsgruppe Asyl' haben wir die zusätzliche Belegung der Rossstraße mit 150 Plätzen und die Übergabe der Turnhalle der Gerresheimer Landstraße mit 50 Plätzen ab Freitag, 24. Juli, beschlossen. Die Betreuung vor Ort wird im Falle der Rossstraße von den Johannitern und im Falle der Gerresheimer Landstraße vom Deutschen Roten Kreuz übernommen", erklärt die Flüchtlingsbeauftragte Miriam Koch.

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