Liebe Schweinestadt,

du bist im Sommer echt für die Tonne. Eigentlich lieben wir unser Düsseldorf ja dafür, dass wir so viele Grünflächen haben. Aber auch der schönste Park hat nach einem Sommertag mehr Ähnlichkeit mit einer Müll-Deponie als mit einer Grün-Anlage.

Die Zeche zahlen wir alle. Das Aufräumen ist teuer, der Anblick nervt. Dabei ist ja eigentlich alles ganz einfach.

Wenn die Entsorgungs-Möglichkeiten nicht reichen, nimmt man seinen Dreck wieder mit. Das Fremdwort dazu heißt "Kinderstube". Ein paar mehr Kontrollen wären auch nicht schlecht. Weil die Stadt aber sparen muss, gibt man zwar viel Geld für die Müll-Entsorgung aus, hat aber nicht genug Personal beim Ordnungsdienst. Immerhin: Am Rheinufer steht inzwischen alle 30 Meter eine Mülltonne. Glaubt man der Umweltdezernentin, funktioniert das.

Also ehrlich, wenn wir uns richtig entsinnen, dann will man doch im Rathaus die Stadtteile stärken. Mehr Sauberkeit in Parks wäre kein schlechter Anfang.

Vielleicht findet sich noch ein bisschen Geld im städtischen Haushalt, um auch in den Parks richtige Mülltonnen aufzustellen. Denn auf diese Schweinerei können wir Düsseldorfer doch wirklich gut verzichten.

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