Das Kreuz auf die Matte

Ab auf die Matte – hier schlagen auch vermeintliche Underdogs körperlich überlegenen Gegnern ein Schnippchen. Mit der richtigen Taktik und geschickt angewandten Techniken können sogar die „Großen“ aufs Kreuz gelegt werden, und das mit überschaubarem Krafteinsatz.

 Frauenpower bei den Judokas des Post SV: Stehend von links: Leonie Beyersdorf, Frederike Hesse, Carin Schröter, Hannah von Barany, Anna Samusch, Anja Tholema, Marie Schnabel, India Rauber und Laura Reuter. Kniend von Links: Harry Neuhaus, Anika Potthoff und Sophia Allex.

Frauenpower bei den Judokas des Post SV: Stehend von links: Leonie Beyersdorf, Frederike Hesse, Carin Schröter, Hannah von Barany, Anna Samusch, Anja Tholema, Marie Schnabel, India Rauber und Laura Reuter. Kniend von Links: Harry Neuhaus, Anika Potthoff und Sophia Allex.

Foto: Verein

Judo beim Post SV ist total in. 45 Trainer versuchen den rund 420 aktiven Sportlern alle Tricks und Kniffe dieser hochkomplexen Kampfsportart beizubringen. „Unsere Abteilung wächst stetig und kann beachtliche Erfolge aufweisen. Die Herrenmannschaft hat als Aufsteiger in der Oberliga einen tollen dritten Rang belegt und auch bei den Frauen zeigt der Weg steil nach oben“, freut sich Fredrik Freisler vom Post SV. Nach der Gründung der Frauenmannschaft im Jahre 2015 ging es kontinuierlich bergauf. Bereits 2016 gelang der Aufstieg in die Oberliga und direkt 2017 stieg das Team weiter in die Regionalliga auf. Hier schaffte das junge Team von Trainer Harry Neuhaus einen guten sechsten Platz und sicherte sich am Ende souverän den Klassenerhalt. Das Trainerduo um Chef Alexander Meier und Michael Jobs haben bei den Herren erfolgreich das Sagen. Der Aufstieg in die NRW-Liga wurde zwar knapp verpasst, aber als Oberliga-Neuling war eigentlich der Klassenerhalt anvisiert worden. Das im Team deutlich mehr Potenzial steckt, war bereits nach dem zweiten Wettkampftag klar, als die Gerresheimer Judokas die Tabellenspitze eroberten – am Ende mussten sie sich aber mit dem dritten Rang zufrieden geben. Auch beim Nachwuchs wird die Talentförderung vorangetrieben. „Wer Spaß an Wettkämpfen hat, erhält beim Post SV die Möglichkeit, an einem speziellen, leistungsorientierten Trainingsangebot teilzunehmen“, so Freisler. (ke)

Mehr Infos: www.judokas.net/judo/ Fakten: Judo-Abteilung im Post SV, 45 Trainer, 424 Mitglieder, 8 Trainingsorte, Abteilungsleiter: Wilfried Marx

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
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