Flüchtlinge in Düsseldorf Zwei Sonderzüge kamen in der Nacht zu Donnerstag nach Düsseldorf

In der Nacht zu Donnerstag, 17. September, haben zwei Sonderzüge aus München mit rund 800 Flüchtlingen die Landeshauptstadt Düsseldorf erreicht.

Der erste Zug kam gegen 23.30 Uhr und hatte 412 Menschen an Bord. Der zweite kam um 0.41 Uhr mit weiteren 400 Flüchtlingen, vor allem aus Syrien. Die Angekommenen wurden von insgesamt rund 200 Helfern betreut.

Neben der Feuerwehr haben sich auch zahlreiche Mitarbeiter aus städtischen Ämtern um die Betreuung der Flüchtlinge gekümmert. Flüchtlingsbeauftragte Miriam Koch dankt allen Helfern: "Neben den zahlreichen städtischen Ämtern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich insbesondere der Diakonie danken, die nach den ersten drei 24-Stunden-Schichten jetzt die Kolleginnen und Kollegen der anderen Wohlfahrtsverbände am Fernbahnhof eingearbeitet hat. Darüber hinaus ein herzliches Dankeschön an die vielen Bürgerinnen und Bürger die sich zur ehrenamtlichen Hilfe bereit erklärt haben und inzwischen zum Teil bereits mehrere Nächte in der Anlaufstelle für Flüchtlinge geholfen haben."

Nachdem die Flüchtlinge etwas essen und trinken konnten wurden sie in Bussen der Rheinbahn und der Bundeswehr größtenteils in die vom Land betriebene Messehalle 8A gebracht.

Kleinere Gruppen kamen in Unterkünften in Castrop-Rauxel, Hörstel, Ibbenbüren, Hennef und Meerbusch unter. Am Freitag erwartet die Stadt Düsseldorf die nächsten Züge mit Flüchtlingen. Am heutigen Donnerstag, 17. September, ist die Stadt Dortmund Anlaufstelle für die Sonderzüge.

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