Zum Startschuss des NRW-Tags am Freitag, 26. August, ist die Kultshow "NightWash" um 18 Uhr zu Gast auf der Bühne im Hauptbahnhof. NightWash-Moderator Heinz Gröning präsentiert Faisal Kawusi, Jilet Ayse und eine Show, die sich gewaschen hat.

Ganz im Zeichen junger deutscher Bands steht die Hauptbühne auf der Festwiese am Samstagabend. Um 18 Uhr tritt das Essener Trio "Kuult" auf, das für 100 Prozent Pop steht. Die Band hat mittlerweile ihr zweites Album veröffentlicht. Ihre Musik ist immer aktuell und energievoll. Dabei geht es aber auch mal leise und gefühlvoll zu.

Um 19.10 Uhr spielt "Mighty Mammut Movement". Die mittlerweile elf Mann starke Combo, die in Düsseldorf ihre Basis hat, vermischt Reggae und Dub mit Hip-Hop-Elementen zu einem eigenen, unverwechselbaren Sound. Textlich nimmt die junge Band dabei kein Blatt vor den Mund.

"MOOP MAMA" ist eine zehnköpfige Marching-Band aus München, die aus öffentlichen Spontanauftritten entstand, die die Polizei nicht selten wegen Ruhestörung beendete. Ihren Stil beschreiben sie selbst als "Urban Brass". Zu Trommeln und Bläsern rappt ihr Frontmann MC Keno über ein Megaphon, der Rest bleibt unverstärkt. Zu sehen ist die Hip-Hip-Blaskapelle um 20.30 Uhr.

Zwei junge Lokalmatadore werden am Sonntag, 28. August, geboten. Die mit dem Echo ausgezeichnete Band "Jupiter Jones" tritt um 15.45 Uhr auf der Hauptbühne am Burgplatz auf. Die Punk-Rock-Musiker kommen aus der Eifel und typisch für sie sind die anspruchsvollen deutschen Texte. Beim Bundesvision Song Contest 2014 erreichten sie einen respektablen zweiten Platz.

"Kasalla" rockt die Landesbühne um 18.30 Uhr. Mit Liedern wie "Pirate" und "Alle Jläser huh" ist die 2011 gegründete Kölschrock-Band aus dem rheinischen Karneval nicht mehr wegzudenken. Kasalla macht Mundart modern, ihr Sound trifft den Zeitgeist und das Lebensgefühl der jüngeren Generation.