Hitzeprobleme in Traglufthallen können kurzfristig reguliert werden

Um die Hitze in den beiden Traglufthallen an der Sankt-Franzikus-Straße und der Koblenzer Straße, in denen derzeit jeweils 300 Flüchtlinge untergebracht sind, abzumildern, werden kurzfristig verschiedene Maßnahmen ergriffen.

Die Stadt wird nun nicht abwarten, bis die Tests der Herstellerfirma der Traglufthallen mit vorgeschalteten Wasserfiltern an der Belüftungsanlage in der 21. Kalenderwoche abgeschlossen sind, sondern sorgt unverzüglich für Abhilfe. Bereits am Freitagmorgen sollen Kühlaggregate geliefert werden, mit denen etwa ab Mittag die Temperatur in den Hallen um rund 8 Grad gegenüber der Außentemperatur reduziert werden kann.

Für den Zeitraum bis dahin wird eine Notausgangstür geöffnet und dadurch eine erhöhte Abfuhr der warmen Luft erreicht. Außerdem wird die Zuluftmenge (bisher wurde die Luft der Halle einmal pro Stunde komplett ausgetauscht) erhöht, so dass eine höhere Zirkulation erfolgen kann.

Mit diesen Maßnahmen konnte innerhalb kurzer Zeit die Raumtemperatur in der Halle Sankt-Franziskus-Straße annähernd auf die Außentemperatur reguliert werden, das heißt, derzeit auf rund 26 Grad Celsius. Die Sicherheitsdienste in den Hallen sind angewiesen, die Maßnahmen fortlaufend zu kontrollieren.

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