Walter Köberle und das "Wunder von Innsbruck"

Am Sonntag, 14. Februar, jährt sich der größte Erfolg in der Geschichte des deutschen Eishockeys zum 40. Mal. An diesem Tag gewann die deutsche Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Innsbruck die Bronzemedaille — und das unter dramatischen Umständen.

 Olympische Winterspiele 1976 in Innsbruck. Siegerehrung Eishockey: Die DEG-Spieler Walter Köberle (vorne) und Wolfgang Boos bei der Übergabe der Bronzemedaille durch den japanischen Kaiser Hirohito.

Olympische Winterspiele 1976 in Innsbruck. Siegerehrung Eishockey: Die DEG-Spieler Walter Köberle (vorne) und Wolfgang Boos bei der Übergabe der Bronzemedaille durch den japanischen Kaiser Hirohito.

Foto: Horstmüller

Zunächst wusste niemand, ob ein 4:1-Sieg im letzten Spiel gegen die USA zum dritten Platz gereicht hatte. Nach langer Rechnerei entschied schließlich ein rätselhafter Punktequotient von 0,041 für Deutschland. Mit dabei waren auch die DEG-Spieler und Legenden Walter Köberle
und Wolfgang Boos. Sie bekamen anschließend vom japanischen Kaiser Hirohito die Medaille überreicht.

Am Samstag zeichnet der Bayerische Rundfunk in einer einstündigen Dokumentation die Ereignisse um diesen ebenso dramatischen wie spannenden Erfolg noch einmal nach. Der Titel: "0,041 — Das Eishockey-Wunder von Innsbruck". Dazu wurden fast alle beteiligten Spieler eingeladen und befragt. Spielszenen und Hintergründe runden die Dokumentation ab. Ein Muss für alle Eishockey-Fans!

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