Realschule kooperiert mit Berufs-Kolleg hinsichtlich Job-Nähe Früher Praxis-Einblick

Das Heinrich-Hertz-Berufskolleg und die Werner-von-Siemens-Realschule haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Im Mittelpunkt steht, den Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen neue Perspektiven für ihre Anschlussorientierung nach der Sekundarstufe I zu bieten.

 Michael Suermann (l.) und Alexander Schrimpf (r.) mit Christian Bruelheide (2. v. l.) und Gerrit Armbruester.

Michael Suermann (l.) und Alexander Schrimpf (r.) mit Christian Bruelheide (2. v. l.) und Gerrit Armbruester.

Foto: Sabine Fischer/sabine Fischer

Die zentralen Bestandteile der Kooperationsvereinbarung sind:

 - Jeweils ein Labortag mit Workshops für die 9. bzw. 10. Klassen

 - Angebot einer individuellen Teilnahme der RealschülerInnen am Unterricht des Heinrich-Hertz-Berufskollegs

 - Düsseldorfer Realschultag: Workshops und individuelle Beratung für Interessierte der 10. Klassen

 - Informative Veranstaltungen, bei denen ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte exklusiv die Vollzeit-Bildungsgänge des Heinrich-Hertz-Berufskollegs vorstellen.

Die Kooperationsvereinbarung sieht vor, dass Absolventen der Werner-von-Siemens-Realschule der 9. Und 10. Klassen an jeweils einem der zwei Labortage am Heinrich-Herz-Berufskolleg teilnehmen können. An diesen Tagen nehmen sie an praxisorientierten Workshops in den Laboren teil. Dies ermögliche frühzeitig Einblicke in die praktische Arbeit, fördere vertieftes Verständnis für ihre gewählten Fachrichtungen und stärke die praxisnahe Ausbildung, so die Verantwortlichen.

Alexander Schrimpf, Schulleiter der Werner-von-Siemens-Realschule, hebt hervor, „dass beide Schulen eine Vielzahl von Schnittmengen haben, die eine fruchtbare Zusammenarbeit ermöglichen.“ Diese Partnerschaft eröffne neue Perspektiven und fördere die enge Verbindung zwischen schulischer Bildung und praxisorientierter Ausbildung.

„Die neu unterzeichnete Kooperationsvereinbarung bietet nicht nur fachliche Vorteile, sondern auch Potenzial zur Verkürzung von Bildungswegen. Schülerinnen und Schüler haben durch die enge Zusammenarbeit die Möglichkeit, ihre Ausbildungszeiten zu optimieren und schneller in das Berufsleben einzusteigen“, stellt Michael Suermann, Schulleiter des Heinrich-Hertz-Berufskollegs, fest.

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