Gerresheim: Politiker watschen Rheinbahn-Pläne ab

An diesem Dienstag waren die Rheinbahn-Experten nicht zu beneiden.

 Vorrang für die Bahn, und die Busse führen ein Schattendasein? Gerade die Zubringerdienste für die Straßenbahnen 713 und U 73 kritisierten alle lokalen Politiker.

Vorrang für die Bahn, und die Busse führen ein Schattendasein? Gerade die Zubringerdienste für die Straßenbahnen 713 und U 73 kritisierten alle lokalen Politiker.

Foto: schrö

Im Gerresheimer Rathaus am Neusser Tor kassierten sie für ihre Pläne von allen Parteien der Bezirksvertretung ein einstimmiges Misstrauensvotum. Zu wenig an Hubbelrath und Knittkuhl gedacht, zu wenig Barrierefreiheit, zu wenig Lobby für die Buslinien! Die Rheinbahner beteuerten ihren guten Willen - aber quer durch die Fraktionen ging der Daumen nach unten, was die Vorstellungen anging, die die Wehrhahnlinie in einem Jahr umsetzen soll. Am Mittwoch wird im Ordnungs- und Verkehrsausschuss diskutiert. Vor allem die Außenbezirke fühlen sich allein gelassen. Politiker Ingolf Rayermann griff auf eigene Erlebnisse zurück. Mancher Bus komme am Abend nur noch alle Stunde, die man dann unter Umständen warten müsse, selbst wenn die Bahnen in kürzeren Abständen führen.

Stattdessen eine überwältigende Mehrheit für die Prüfung, einen Stadtviertelbus auf Ringlinie einzusetzen: Hubbelrath - Knittkuhl - Krankenhaus - Gräulinger Str. - Rathaus - Apostelplatz - Krankenhaus - Knittkuhl - Hubbelrath. (schrö)

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