Die etwas andere "Tierrettung"

Am Sonntag kam es zu einem ziemlich ungewöhnlichen Feuerwehreinsatz auf dem Rhein.

Die etwas andere "Tierrettung"
Foto: Feuerwehr Düsseldorf

Mehrere Anrufer teilten der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf mit, das eine Katze auf einem Stück Treibholz den Rhein hinunter trieb. Gesichtet wurde das Tier in Höhe der Theodor-Heuss-Brücke.

Der Leitstellendisponent alarmierte sofort das Rettungsboot der Feuerlöschstation, das umgehend ausrückte. Nach kurzer Fahrt stromabwärts sahen die Retter eine Katze auf einem Stück Holz stehend im Strom treiben.

Umso größer war das Erstaunen der Wehrleute, als sie das Tier erreichten. Es handelte sich nicht um eine Katze, sondern um ein ausgestopftes Raubtier, das auf einem Brett befestigt war.

Die Rettungsbootbesatzung nahm das Tier an Bord, dabei stellten sie fest, daß unter dem Brett zwei Äste mit vier leeren PET-Flaschen befestigt waren. Die PET-Flaschen dienten als Schwimmkörper, um das Brett mit dem ausgestopften Tier zu stabilisieren.

Wer das ungewöhnliche "Floß" mit der mit dem ungewöhnlichen tierischen Passagier auf die Reise geschickt hat und wie lange die Reise schon andauert, ist nicht bekannt. Mit ihrer Fracht trat die Rettungsbootbesatzung den Rückweg zur Löschbootstation an.

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