Das Creamcheese lebt !

Altstadt, 19. Oktober, 19 Uhr - zu dieser für eine Psychedelic-Party unchristlichen Zeit soll das legendäre „Creamcheese“ für einen Tag auferstehen - die Kultkneipe, benannt nach einem Song von Frank Zappa, betrieben von Bim und Hans-Joachim Reinert, auf Touren gebracht von Künstlern wie Günther Uecker.

 Im neuen „Mutter Ey“ am Mutter-Ey-Platz 1 beginnt am 19. Oktober um 19 Uhr die Ausstellung und Party zur Kultkneipe der 1960er-Jahre, die viele Teenager verehrten.

Im neuen „Mutter Ey“ am Mutter-Ey-Platz 1 beginnt am 19. Oktober um 19 Uhr die Ausstellung und Party zur Kultkneipe der 1960er-Jahre, die viele Teenager verehrten.

Foto: Creamcheese

Im neuen „Mutter Ey“ in unmittelbarer Nähe zum damaligen Standort an der Neubrückstraße wird am Freitag „der Doktor“ die Schallplatten auflegen, namentlich Vibravoid-Frontmann Christian Koch, bekannt auch für sein Credo „im Jahr 1970 hörte die Musik auf und ist gestorben“. Parallel zum Underground-Sound kann das Publikum Devotionalien von damals bestaunen, wie die Kopie eines Gerhard-Richter-Gemäldes und das originale Namens-Transparent, oder sich ein Bild vom kreativen Auf- und Ausbruch machen, um schließlich einzutauchen in das, was die Macher um Michael Notowitz, Jost Reinert und HA Schult so getauft haben: „Creamcheese – ein Gefühl“, erzeugt von Köpfen, die unangepasster nicht sein konnten, begleitet von Songs, die niemand erwartete.

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
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