Tischtennis Nach starker WM - Borussen rocken die Weltrangliste

Die gerade zu Ende gegangene Tischtennis-Weltmeisterschaft hat die heute vom Tischtennis-Weltverband ITTF veröffentlichte Mai-Weltrangliste geprägt. Zu den großen Gewinnern zählen die vier Cracks von Borussia Düsseldorf!

 Spielte eine sensationelle WM in China und machte von allen Borussen in der Weltrangliste den größten Sprung nach oben - Patrick Franziska.

Spielte eine sensationelle WM in China und machte von allen Borussen in der Weltrangliste den größten Sprung nach oben - Patrick Franziska.

Foto: Horstmüller

Zweimal steht ein Karriere-Bestwert zu Buche, einmal die zweithöchste Notierung sowie eine Verkürzung des Punkteabstands um mehr als die Hälfte.

Timo Boll und Patrick Franziska stürmten bei der WM in das Viertelfinale und schnupperten an der Medaille, unterlagen dann aber nach grandiosen Vorstellungen den späteren Bronze- und Silbermedaillengewinnern Fan Zhendong und Fang Bo aus China. Borussias Ausnahmespieler steht wie im Vormonat auf Platz 7 des Weltrankings, verkürzte jedoch den Punkteabstand gravierend auf den 6. Platz von Champions League Final-Gegner und Nationalmannschaftskollege Dimitrij Ovtcharov auf nur noch 54 Zähler.

Den größten Sprung in den Top 100 machte indes Patrick Franziska. Der 22-Jährige wurde für sein sensationelles Auftreten in China belohnt und stieg von Rang 56 auf 28 empor! Damit ist er so hoch notiert wie nie zuvor in seiner Laufbahn. In Suzhou hatte er auf dem Weg in die Runde der besten Acht u.a. den Weltranglisten-8. Marcos Freitas (POR, jetzt 10.) und Steffen Mengel (31.) ausgeschaltet.

Ebenfalls auf ein Karriere-Hoch kletterte Kamal Achanta, der trotz seiner verletzungsbedingten Aufgabe in der dritte Runde viele Punkte und 12 Plätze gut machte und nun als 32. geführt wird. Drei Positionen rauf ging es auch für Panagiotis Gionis, der ebenfalls zu den "letzten 32" gehörte und erst dort vom neuen Weltmeister Ma Long (CHN) gestoppt wurde. Das Abwehrass rangiert nun als 19. nur eine Position hinter seinem Bestwert aus dem November 2014 (18.).

Der Weltranglistenerste Ma Long baute durch seinen ersten Weltmeistertitel den Vorsprung an der Spitze des Weltrankings aus und führt dieses nun unangefochten vor seinen Landsmännern Xu Xin, Zhang Jike und Fan Zhendong an.

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