Im U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee Neue Sound-Installation

Kurt Dahlke, Waltraud Blischke, Leif Inge und Marcus Schmickler: Sie alle haben schon ihre Soundinstallationen im U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee präsentiert.

 Musik für den Untergrund: Stefan Schneider

Musik für den Untergrund: Stefan Schneider

Foto: Markus Luigs

Zum Abschluss der fünteiligen Veranstaltungsreihe, die von Ralf Brög kuratiert und von der Kunstkommission Düsseldorf finanziert wird, sind ab Sonntag, 24. November, nun die Sounds und Klänge von Marja Ahti und Stefan Schneider zu hören. Bis zum Ende des Jahres können Passanten der Installation der Künstler im U-Bahn-Ausstellungsraum „Labor" - Umstieg von den U-Bahn-Linien in die Wehrhahn-Linie - lauschen. Parallel dazu findet zum Auftakt der Soundinstallation am Sonntag, 24. November, 20 Uhr, ein Konzert der beiden Künstler im Salon des Amateurs statt.

Der Kurator und Künstler Ralf Brög hat den im Jahr 2016 eröffneten U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee sowohl visuell als auch akustisch für wechselnde Klang- und Soundbeiträge gestaltet und ausgestattet. Er lud seitdem verschiedene Künstlerinnen und Künstler dazu ein, ihre Klanginstallationen dort zu präsentieren. Der Düsseldorfer Stefan Schneider ist mit der Soundinstallation „Treppe" bereits dauerhaft vertreten. In der aktuellen Veranstaltungsreihe bespielen nun er und die schwedisch-finnische Künstlerin Marja Ahti die Räume in der U-Bahn mit temporärer Klangkunst. Athi und Schneider greifen im Duett die räumliche Situation der zwillingshaften Treppenaufgänge zu den Umsteigemöglichkeiten in die Wehrhahn-Linie auf. Die Fahrgäste hören kurze Fragmente einer Gesamtkomposition in verschiedenen Variationen. Die Bewegung der Töne und ihre dynamischen Verschiebungen sollen als akustische Kommunikation die mannigfachen Fortbewegungen der Passanten reflektieren.

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