Einbruchschutz Polizei gibt Tipps gegen Einbrüche

Gerade die Weihnachtstage sind Einbruchstage. Die Polizei gibt Tipps, wie man sich leicht schützen kann.

 Polizeipräsident Norbert Wesseler (li.) und Dieter Töpfer, der Leiter des Einbruchskommissariats, warnen vor Einbrechern an Weihnachten.

Polizeipräsident Norbert Wesseler (li.) und Dieter Töpfer, der Leiter des Einbruchskommissariats, warnen vor Einbrechern an Weihnachten.

Foto: Patrick Jansen

In der Weihnachtszeit sind Langfinger nicht nur gerne auf Weihnachtsmärkten im dichten Gedränge unterwegs. Nein, ebenso gerne steigen Einbrecher während der Feiertage in Wohnungen und Häuser ein, wenn deren Bewohner auf Verwandtenbesuch sind.

Pünktlich zum Fest gibt die Polizei daher noch einmal wichtige Tipps, wie man ungebetenem Besuch mit einfachen Maßnahmen vorbeugt:

  1. Die Wohnungstür gut abschließen. "Täter suchen im Hausflur gezielt nach nicht abgeschlossenen Türen", warnt Dieter Töpfer, Leiter des Einbruchskommissariats.
  2. Anwesenheit vortäuschen. Die Innenbeleuchtung sollte eingeschaltet bleiben — und zwar nicht nur eine kleine Leselampe. "Das geht auch über eine Zeitschaltuhr. Die Stromkosten sind minimal im Vergleich zur Wirkung", sagt Töpfer. Zusätzlich empfiehlt er Radio oder Fernseher laufen zu lassen.
  3. Die Fenster schließen, wenn man das Haus verlässt.
  4. Geschenke und Wertgegenstände nicht offen herumliegen lassen. Geldgeschenke und Gutscheine sind begehrte Beute der Einbrecher.
  5. Wachsam sein. Wem verdächtige Personen in seiner Nachbarschaft auffallen, sollte unter der Nummer 110 die Polizei anrufen. "Wenn es in der Nase juckt, dann lieber einmal zu viel anrufen", sagt Töpfer. "Die Polizei kostet nichts, wenn sie kommt."
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