Riesenandrang bei Bengalos

Die Feuerwache 8 feierte ihr 50-jähriges Bestehen und es gab einen Riesenandrang auf dem Gelände an der Gräulinger Straße.

 Geht durch die Schutzkleidung wie durch Butter: Bengalo-Übung hinter der Feuerwache 8.

Geht durch die Schutzkleidung wie durch Butter: Bengalo-Übung hinter der Feuerwache 8.

Foto: schrö

Viele Kinder und Erwachsene erfüllten sich am Aktionstag Träume: Einmal am Steuer eines richtigen Einsatzwagens hantieren, mit der Drehleiter dreißig Meter hoch in den Himmel fahren, einmal den Wasserschlauch richtig halten und zielspritzen.

 Hoch hinaus, den Stadtteil von oben überblickend.

Hoch hinaus, den Stadtteil von oben überblickend.

Foto: schrö

Die vier Dutzend Feuerwehrleute hatten sich darüber hinaus eine Menge einfallen lassen. Sie dokumentierten ein bisschen Feuerwachen-Geschichte in groß aufgezogenen Schwarz-Weiß-Bildern. Dann wurden in einigen Vitrinen Modellwelten aufgebaut und die Bekleidung des Feuerwehrsmanns in einer Modenschau vorgeführt.

 Wer zielt am besten mit dem Wasserstrahl?

Wer zielt am besten mit dem Wasserstrahl?

Foto: schrö

Die größte Anziehungskraft übt aber immer noch das Feuer selbst aus. Als die Gefährlichkeit von Bengalos demonstriert werden sollte, drängten sich Dutzende von Besuchern an die Absperrung. Zwischen 1700 und 3000 Grad heiß wird das Leuchtfeuer, das Fußball-Rowdies in Fanblöcken entzünden, und das eigentlich als Seenotrettung-Signal gedacht ist. Selbst durch die besonderen Schutzanzüge der Feuerwehr schießt die Flamme der Bengalos wie durch Butter. Nur mit einem besonderen Schaum aus der Hochdruckdüse lässt sich dieses Feuer überhaupt ersticken.

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