Neues über das Evangeliar

Der Gemeinde St. Margareta gehört ein Evangeliar aus dem 11. Jahrhundert, das zu den eigenwilligsten und prominentesten Handschriften der ottonischen Kölner Buchmalerei gehört.

 Seite aus dem Gerresheimer Evangeliar.

Seite aus dem Gerresheimer Evangeliar.

Foto: Uni Köln

Dieses Evangeliar war eine zeremonielle Haupthandschrift des ehemaligen Gerresheimer Damenstifts und wurde vom 11. bis zum 18. Jahrhundert benutzt. Es enthält neben den biblischen Texten zahlreiche Nachträge zur Ausstattung der Kanonissen, Eidesformeln und Schatzverzeichnisse. Das macht das Buch zu einer bedeutenden Geschichtsquelle.

Über die neuesten Forschungsergebnisse informiert die Kunsthistorikerin Dr. Beate Johlen-Budnik in einem Vortrag am 19. April um 18 Uhr im Hippolytzimmer des Gerresheimer Stiftsgebäudes an der Gerricusstraße. Im Anschluss an den Vortrag hat der Kulturkreis Gerresheim um 19. Uhr seine Jahreshauptversammlung.

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
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