Stadtradeln Tag 5: Effekte, Effekte, Effekte

Schon als Kind gehörten fünf elementare Dinge für den jungen Patrick zum Leben in Derendorf: Familie, Freunde, Schule, Sportverein - und das Fahrrad. Kein Wunder, denn das Radeln ist einfach so wunderbar effektiv.

 Den Inhalt der Brötchentüte haben wir uns nach dem morgendlichen Ausritt verdient.

Den Inhalt der Brötchentüte haben wir uns nach dem morgendlichen Ausritt verdient.

Foto: pjj

Eine kleine Auswahl an Nebeneffekten, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

Nebeneffekt 1: Wie ich beim alldienstäglichen Feierabendkick feststellen durfte, haben 225 Kilometer Stadtradeln seine Spuren hinterlassen. Er läuft und läuft und läuft und läuft - weiter und länger als vorher. Tägliches Radfahren ist ein ausgezeichnetes Konditionstraining.

 Von der Rheinkniebrücke sehen wir eienn Schwarm Wildgänse, der uns im Auto unentdeckt geblieben wäre.

Von der Rheinkniebrücke sehen wir eienn Schwarm Wildgänse, der uns im Auto unentdeckt geblieben wäre.

Foto: pjj

Nebeneffekt 2: An einem herrlichen Morgen wie heute hat man vom Fahrradsattel aus einfach den besseren Blick auf unser wunderschönes Düsseldorf als hinter der Windschutzscheibe. Man kann stehenbleiben, Fotos schießen und die Wildgänse am Rheinufer bewundern, die uns die abgewanderten Halsbandsittiche von der Kö (fast) vergessen lassen.

 Einfach toll, wenn man die Blechlawine morgens einfach überholen kann.

Einfach toll, wenn man die Blechlawine morgens einfach überholen kann.

Foto: pjj

Nebeneffekt 3: Einfach wohltuend ist es, wenn man an der morgendlichen Blechlawine entspannt vorbei rollt und auf dem Weg zur nächsten Ampel eigentlich genauso schnell ist, wie die Autos nebenan.

Nebeneffekt 4: Die Parkplatzsuche fällt heute aus. Mein Rad stelle ich vor einer der vielen Bäckereien auf dem Weg einfach ab und kaufe mir mein Frühstück, denn...

Nebeneffekt 5: ...schmeckt das (erste oder zweite) Frühstück, ein überbackenes Käse-Brötchen, nach bis zu 25 geradelten Kilometern einfach mindestens doppelt so gut.

Nebeneffekt 6: Die Kreativität steigt. Seit ich mit dem Rad zur Arbeit fahre, fließen mir Texte deutlich leichter aus den Fingern. Das ist in unserem Beruf Gold wert und lässt überlegen, ob wir nicht auch künftig immer mit dem Drahtesel kommen.

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