Düsseldorfer EG „Jedes Spiel ist ganz eng!“

Alarm-Stimmung bei der DEG? Seit dem triumphalen 3:2-Sieg im DEL Winter Game in Köln läuft es nicht mehr so ganz rund bei den Rot-Gelben. Zuletzt gab es vier Heimniederlagen in Folge. Kostet die "Leistungsdelle" am Ende noch das Heimrecht im Viertelfinale - oder gar mehr?

 DEG-Stürmer Alexander Barta (l.) und Torwart Fredrik Pettersson Wentzel sind nach dem Gegentreffer zum 3:4 für Schwenningen in der Overtime bedient. Es ist die vierte Heimniederlage der Düsseldorfer in Folge.

DEG-Stürmer Alexander Barta (l.) und Torwart Fredrik Pettersson Wentzel sind nach dem Gegentreffer zum 3:4 für Schwenningen in der Overtime bedient. Es ist die vierte Heimniederlage der Düsseldorfer in Folge.

Foto: Horstmüller

Alarm-Stimmung bei der DEG? Seit dem triumphalen 3:2-Sieg im DEL Winter Game in Köln läuft es nicht mehr so ganz rund bei den Rot-Gelben. Zuletzt gab es vier Heimniederlagen in Folge. Kostet die "Leistungsdelle" am Ende noch das Heimrecht im Viertelfinale - oder gar mehr?

Das spricht dafür:

Die DEG hat sechs der letzten sieben Heimspiele verloren — und zu Hause aktuell offenbar mehr Probleme als auswärts. Sieben der letzten zwölf Spiele finden im heimischen ISS Dome statt. Wenn das Team zu Hause nicht schnell wieder das Gewinnen lernt, könnte es am Ende eng werden mit Platz vier. Wenn es ganz schlecht läuft, könnte sogar der direkte Play off-Platz sechs noch in Gefahr geraten. Trainer Harold Kreis erklärt: "Ob zu Hause oder auswärts — ich habe immer gesagt, dass jedes Spiel ganz, ganz eng ist in dieser Liga und Kleinigkeiten den Unterschied machen. Wir werden diese Kleinigkeiten jetzt — zu Hause und auswärts — besser machen müssen."

Grundsätzlich konnten sein Team und die Leistungsträger die starken Leistungen der bisherigen Saison zuletzt nicht bestätigen. Zudem hat Hauptkonkurrent Köln jetzt einen neuen Trainer (Dan Lacroix), was sicher auch noch mal einen positiven Einfluss auf die Haie haben wird.

Das spricht dagegen:

Kein Team durchlebt eine Saison ohne "Leistungsdelle" — und die Delle der DEG ist eigentlich eher ein "Dellchen". Immerhin punkteten die Rot-Gelben nur in einem der letzten vier Spiele nicht. Eine richtige Krise sieht doch anders aus.

Dazu hat die DEG nach wie vor drei Punkte Vorsprung auf Köln (dabei noch ein Spiel mehr zu absolvieren) und schon am heutigen Mittwochabend gegen Nürnberg die Chance, die Mini-Heimmisere zu beenden. Schon diese Chance dürfte die DEG beim Schopfe packen.

Kreis erklärt: "Es gibt keinen Grund zur Panik. Wir haben ein starkes Team mit einem guten Charakter. Wir haben diese Saison schon oft die richtige Antwort gegeben." Hoffentlich auch jetzt...

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