1. Düsseldorf

Zwei Bürogebäude werden zu Flüchtlingsunterkünften

Zwei Bürogebäude werden zu Flüchtlingsunterkünften

Die Stadtverwaltung hat mit den Eigentümern von Bürogebäuden an der Markenstraße und am Höherweg Mietverträge abgeschlossen, um dort Flüchtlinge unterzubringen.

In den nächsten Wochen werden die Gebäude umgebaut und für die neue Nutzung vorbereitet. An der Markenstraße können maximal 125 Menschen, am Höherweg maximal 250 Menschen untergebracht werden. Die Gebäude können voraussichtlich im Juni bezogen werden.

Die Stadt ist weiterhin bemüht, für die Unterbringung von Flüchtlingen sozialverträgliche Lösungen zu finden. Sie verfolgt das Ziel, die Menschen nicht zentral an einem Standort unterzubringen, sondern auf das gesamte Stadtgebiet zu verteilen.

Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist nach einem festgelegten Verteilungsschlüssel verpflichtet, Menschen, die in der Bundesrepublik Deutschland Asyl beantragen, aufzunehmen und unterzubringen. Die hierfür notwendigen Kapazitäten sind entsprechend bedarfsorientiert bereit zu halten.

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Momentan leben rund 5.600 Flüchtlinge in städtischen Unterkünften. Weitere 1.600 Plätze hält das Land in eigenen Einrichtungen in der Landeshauptstadt bereit. Es ist davon auszugehen, dass der Stadt weitere Flüchtlinge zugewiesen werden, weshalb auch in diesem Jahr weitere Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen werden müssen.