Radstation Düsseldorf Neue Fahrradboxen in Hellerhof

Die Anlage von Abstellmöglichkeiten für Fahrräder ist ein wichtiges Instrument der Fahrradförderung in Düsseldorf. Zehn neue Fahrradboxen stehen ab sofort am S-Bahnhof Hellerhof zur Nutzung bereit.

 Die Anlage von Abstellmöglichkeiten für Fahrräder ist ein wichtiges Instrument der Fahrradförderung in Düsseldorf — hier ein Bild der zehn neuen Fahrradboxen am S-Bahnhof Hellerhof.

Die Anlage von Abstellmöglichkeiten für Fahrräder ist ein wichtiges Instrument der Fahrradförderung in Düsseldorf — hier ein Bild der zehn neuen Fahrradboxen am S-Bahnhof Hellerhof.

Foto: Stadt/ Amt für Verkehrsmanagement

Außerdem werden demnächst die dort vorhandenen Fahrradständer durch neue ersetzt und neu angeordnet.

Die neue Bike & Ride-Anlage am S-Bahnhof Hellerhof verknüpft den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), den Schienenpersonennahverkehr der Bahn (SPNV) und das Fahrrad. "Mit der Errichtung der sicheren und wettergeschützten Fahrradboxen sowie den Fahrradbügeln sind wir in der Umsetzung unseres Ziels, der Stärkung des so genannten Umweltverbundes, sowie der Förderung des Radverkehrs wieder einen Schritt weiter gekommen", erklärt Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke.

Die Fahrradboxen werden von der Radstation Düsseldorf betrieben, einem Betrieb der Zukunftswerkstatt Düsseldorf (ZWD). "Als Unternehmen der Sozialwirtschaft bieten wir Langzeitarbeitslosen in eigenen Zweckbetrieben, wie in diesem Fall der Radstation, die Möglichkeit, ihre Chancen auf einen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu erhöhen", sagt Ulrike Hillebrand-Bekking, Prokuristin der ZWD.

Der Zugang zu den Boxen erfolgt über ein elektronisches Schließsystem mittels Chipkarte (ISIGO). Wer die Boxen nutzen will, erhält bei der Radstation am Hauptbahnhof gegen Vorlage seines gültigen Personalausweises sowie eines Pfands von 20 Euro eine Chipkarte. Diese wird nach Entrichtung des Benutzungsentgelts für die gewünschte Nutzungsdauer aufgeladen. Die Vermietung der Boxen ist tageweise, monatsweise oder für ein ganzes Jahr zu einem Benutzungsentgelt von 0,80 Euro je Tag (Mindestgebühr), 8 Euro pro Monat oder 80 Euro pro Jahr vorgesehen.

Neben der ISIGO-Chipkarte lassen sich die Fahrradboxen über ein VRR-E-Ticket öffnen. Das elektronische Schließsystem der Anlage ermöglicht per Fernübertragung eine Belegungskontrolle durch den Betreiber ZWD; so wird zum Beispiel angezeigt, ob die Boxentür offen oder geschlossen ist.

Ein Nutzerwechsel kann per Datenfernübertragung der Anlage vor Ort mitgeteilt werden. Auf diese Weise kann er schnellstens und damit kundenfreundlich vorgenommen werden.

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
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