Rheinbahn Neue Zentrale in H-Form

Ende April ziehen 385 Rheinbahn-Mitarbeiter in die neue Zentrale am Betriebshof in Lierenfeld.

 Rheibahn-Vorstand Klaus Klar und Vorstandssprecher Michael Clausecker luden zu einem Rundgang in der neuen Zentrale ein. Zuvor enthüllten sie die neue Steele vor dem Neubau.

Rheibahn-Vorstand Klaus Klar und Vorstandssprecher Michael Clausecker luden zu einem Rundgang in der neuen Zentrale ein. Zuvor enthüllten sie die neue Steele vor dem Neubau.

Foto: mivi

Rund 13.000 Quadratmeter, 240 Büroräume, rot-graue Akzente in den Farben der Rheinbahn und moderne Teeküchen zum Arbeiten und Pause machen. So sieht die neue Rheinbahnzentrale in Lierenfeld aus.

Der 35 Millionen teure Neubau soll vor allem durch seine Optik bestechen. Aus der Luftansicht ist erkennbar, dass das Gebäude einen Grundriss in H-Form hat. Hier haben die Architekten das H des Haltestellensymbols aufgegriffen. Auch die graue Klinker-Fassade wurde bewusst gewählt. Es soll das Gleisbett darstellen. Die Fenster sind passend dazu so angeordnet, dass sie Gleise darstellen sollen.

Am 21. April heißt es dann Kisten packen für die 385 Mitarbeiter, die derzeit noch von der alten Zentrale in Heerdt aus arbeiten. Die Leitstelle aus der Innenstadt soll auch in den Neubau ziehen. Allerdings wird sich der Umzug durch die aufwendige Leitstellentechnik bis Ende 2017/Anfang 2018 hinziehen.

Bei der Konzeption des neuen Gebäudes waren der Rheinbahn besonders flexible Raume und die Möglichkeit, überall gemeinsam zu arbeiten und zu kommunizieren wichtig. "Durch verstellbare Trennwände können wir Büroräume vergrößern oder auch verkleinern. Wenn sich Abteilungen vergrößern erfordert dies Flexibilität", erklärt Michael Clausecker, Sprecher des Rheinbahn-Vorstands.

Vorstand und Arbeitsdirektor Klaus Klar ergänzt: "Flurfunk ist das Salz in der Suppe und das wollen wir aktiv unterstützen. Deswegen haben wir auf jeder Etage einen Coffee Point. Dort können sich die Mitarbeiter nicht nur in der Pause aufhalten, sich sondern auch während der Arbeitszeit treffen und austauschen. Für kurzfristige Besprechungen haben wir auf den Gängen Stauflächen, die gleichzeitig als Stehtische genutzt werden können".

In der Geschichte der Rheinbahn ist dies seit 1896 die fünfte Hauptverwaltung des Verkehrsunternehmens. Die ersten Zentrale befand sich damals schon in Oberkassel, zog dann zum Wehrhahn, an den Hauptbahnhof, erneut nach Oberkassel und ist nun in Lierenfeld.

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