Dügida-Demo: Heute Abend fahren keine Bahnen und Busse am Hauptbahnhof

Die Dügida-Demonstrationen blockieren am Montag, 26 Januar, erneut den Betrieb der Rheinbahn an ihrem wichtigsten Knotenpunkt.

Sie sorgen dafür, dass tausende Menschen betroffen sind und nicht wie gewohnt nach Hause oder in die Innenstadt kommen. Die Fahrgäste haben mit erheblichen Behinderungen zu kämpfen, denn alle Straßenbahnen und Busse werden den Hauptbahnhof voraussichtlich ab 17 Uhr nicht mehr anfahren.

Als Alternative bleibt nur die Möglichkeit, auf die U-Bahnen umzusteigen und die S-Bahnen der Deutschen Bahn zu nutzen. Wenn die Behinderungen wie angekündigt eintreten, plant die Rheinbahn folgende Änderungen:

Die Buslinien 721, 722, 725, 736, 737, 738, 752,754, 834 und SB55 halten statt am Hauptbahnhof am Worringer Platz und werden entsprechend umgeleitet.

Die Linie 704 wird durch Busse ersetzt, die zwischen den Haltestellen "Worringer Platz" und "Merziger Straße" pendeln.

Die Linie 707 wird zwischen "Dreieck" und "Karolingerplatz" über die Strecke der Linie 701 umgeleitet, ebenso die Linie 708 zwischen "Bilk S/ Elisabethstraße" und "Brehmplatz".

Von Neuss kommend, fährt die Linie 709 ab der Haltestelle Graf-Adolf-Platz eine Umleitung über die Strecke der Linie 703 über Heinrich-Heine-Allee bis Engerstraße. In Gegenrichtung ab der Haltestelle "Flingern S" über die Strecke der Linie 706 bis "Auf'm Hennekamp" und dann über "Bilk S" bis "Bilker Kirche".
Die Linie 719 muss leider komplett entfallen.

Wegen der Verlängerung des Demonstrationswegs kann es sein, dass die Berliner Allee und der Graf-Adolf-Platz ebenfalls betroffen sein werden. Welche Einschränkungen dann für die Bahnen gelten, entscheidet sich kurzfristig vor Ort. Die Buslinien 780, 782, 785 und SB50 enden dann bereits an der Haltestelle "Werstener Dorfstraße". Bitte bis dahin die U-Bahnen U74, U77 und U79 nutzen.

Die Demonstrationen dauern voraussichtlich bis gegen 23 Uhr. Wann genau Bahnen und Busse wieder ungehindert fahren können, entscheidet die Einsatzleitung von Polizei und Rheinbahn vor Ort.

Aktuelle Änderungen finden die Fahrgäste unter www.rheinbahn.de und in der Rheinbahn App. Die Rheinbahn versucht, den normalen Betrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.

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