Info-Abend im Evangelischen Krankenhaus Damit Pflege leichter geht

Das Evangelische Krankenhaus Düsseldorf lädt am Mittwoch, 31. August, zu einer Infoveranstaltung für pflegende Angehörige ein.

 Pflegetrainerin Ute Pereira-Nunes wird in der Infoveranstaltung „Schwere Pflege leichter machen“ die Fragen der pflegenden Angehörigen beantworten und Tipps geben.

Pflegetrainerin Ute Pereira-Nunes wird in der Infoveranstaltung „Schwere Pflege leichter machen“ die Fragen der pflegenden Angehörigen beantworten und Tipps geben.

Foto: EVK Düsseldorf

Wer zu Hause bereits einen Angehörigen pflegt oder dies in naher Zukunft vor sich hat, hat eine große Aufgabe zu erfüllen.

Wie geht gute Pflege? Was kann ich tun, damit meine pflegebedürfte Frau oder meine kranker Mann in den eigenen vier Wänden gut zurecht kommt? Wie komme ich mit der neuen Situation klar? Wo gibt es Unterstützung? Wer hat Tipps und Infos? Was mache ich, wenn ich eine Pause brauche? Wie kann ich meinen dementen Mann besser unterstützen, meine bettlägerige Frau schonend umbetten? Wie komme ich mit anderen in ähnlicher Situation in Kontakt?

Wer einen nahentstehenden Menschen betreut und pflegt, den werden all diese Fragen beschäftigen. Im Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf (EVK) gibt es Pflegeexpertinnen und —experten, die bei genau diesen Fragen helfen können. Mit der Informationsveranstaltung "Schwere Pflege leichter machen" am Mittwoch, 31 August, informiert das EVK pflegende Angehörige rund um das Thema. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet von 18 Uhr bis 19.30 Uhr in der Klinik an der Kirchfeldstraße 40 im siebten Obergeschoss im Konferenzraum statt.

Über die den Infoabend hinaus bietet das EVK auch einen dreitägigen Pflegekurs an. Der Kurs erfolgt in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld und der AOK Pflegekasse, ist aber auch für Mitglieder anderer Krankenkassen offen und ebenfalls kostenlos. Es sind keine Tests oder Prüfungen abzulegen und am Ende des Seminars gibt es für alle Teilnehmer ein Zertifikat. Durch die Teilnahme an dem Seminar bestehet keine Verpflichtungen zur Pflege der Angehörigen.

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