Blitz-Marathon: NRW-Innenminister zieht positive Bilanz

Der sechste landesweite Blitz-Marathon ist zu Ende. Die gute Nachricht: Die allermeisten Autofahrer haben sich an die Geschwindigkeitsregeln gehalten.

"Die Autofahrer haben sich unser Motto 'Respekt vor Leben - Ich bin dabei!' zu Herzen genommen und sind verantwortungsvoll gefahren. Das ist unser Ziel. Wir halten an unserer Strategie aus mehr Geschwindigkeitskontrollen und mehr Transparenz fest. Im Herbst wird es deshalb erneut einen bundesweiten Blitz-Marathon geben", so NRW-Innenminister Ralf Jäger.

Rund 3.500 Polizeibeamte sowie 300 Mitarbeiter von Kommunen haben über 24 Stunden an 2.610 Orten die Geschwindigkeit gemessen. Trotz der Veröffentlichung der Messstellen und der umfangreichen Berichterstattung in den Medien waren landesweit 21.600 von den rund 788.000 kontrollierten Autofahrern zu schnell.

Das sind 2,7 Prozent. An normalen Tagen fahren acht Prozent zu schnell. 219 Autofahrer waren so schnell, dass ihnen ein Fahrverbot droht. Die Polizisten stellten fünf Führerscheine an Ort und Stelle sicher. 22 Fahrzeugführer standen unter Drogen- oder Alkoholeinfluss.

Der Blitz-Marathon ist ein Baustein in der Gesamtstrategie der Polizei für mehr Verkehrssicherheit. Die Polizei hat im vergangenen Jahr mehr als zwei Millionen Temposünder festgestellt. Im Jahr zuvor waren es 1,6 und davor 1,4 Millionen. "Dies ist ein Ergebnis der intensivierten Kontrollen während des ganzen Jahres. Alle, die über dem Tempolimit fahren, müssen jederzeit damit rechnen, dass sie geblitzt werden. "Nicht nur am Tag des Blitz-Marathons, sondern jeden Tag und jederzeit. Der Tod macht auch keine Pause", machte Jäger deutlich.

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